Gottesdienst aus Schwäbisch Hall

evangelisch
Sonntag, 24. Dezember 2006 - 9:30

"Was trägt - dem Ruf Gottes folgen"
Aus der Michaelskirche in Schwäbisch Hall
Mit Dekan Richard Haug, Ute Nonnenmacher und Johannes, Brigitte Kieser, Annegret Wolfart, Reinhard Sorg, der Jugendkantorei mit Ursl Belz-Enßle und Kurt Enßle und weiteren Gästen.
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Die Glocken der Michaelskirche haben die Menschen in Schwäbisch Hall näher zusammengebracht. Unabhängig ihrer Konfession oder ihrer Nähe zur Kirche haben sich viele Bürger für die Restaurierung der fünf wertvollen alten Glocken persönlich und finanziell sehr engagiert. Denn nach neun Jahrhunderten Tätigkeit waren die meisten Glocken so sehr beschädigt, dass fünf weitere sogar ganz neu gegossen werden mussten. Ein enormer Kostenaufwand, der in diesem Jahr zu leisten war. Aber die Bürger haben es sich nicht nehmen lassen, eine große Spendenaktion einzuleiten und damit ihre Verantwortung für das Wahrzeichen der Stadt gemeinsam zu übernehmen.
 
Der Ruf Gottes steht im Mittelpunkt
Nach der Glockenweihe im Sommer erklingen die Glocken heute im hellen Klang und manch einer weiß, dass er zum Erhalt der Kirche beigetragen hat. Manch einer hat auch wieder den Weg zum Gottesdienst gefunden oder engagiert sich heute in anderen Projekten der evangelischen Kirchengemeinde.
 
Auf den Ruf Gottes hören und ihm folgen, das soll die theologische Grundaussage am 4. Adventssonntag sein, die auch die Erfahrungen der Gemeinde mit ihrem persönlichen Engagement aufnehmen möchte.
 
„Bereitet den Weg des Herrn!“ ist dann auch der Predigtext aus dem Johannesevangelium, den Dekan Richard Haug am Morgen des Heiligen Abends auslegen möchte, in dem er beides betont: Gott kommt zur Welt und wir sind gerufen, seinen Weg zu bereiten. Musikalisch wird der Gottesdienst von der Jugendkantorei der Michaelskirche unter der Leitung von Kantorin Ursl Belz-Enßle gestaltet. (cm)
 
Friede durch Bildung
In Indonesien, dem bevölkerungsreichsten islamischen Land, bedroht zunehmende Radikalisierung das friedliche Zusammenleben der Menschen.
 
Die Protestantische Kirche in Südost-Sulawesi will dem entgegenwirken, indem sie die Bildung und damit die Dialogfähigkeit stärkt. Das monatliche Schulgeld für weiterführende Schulen beträgt 12 bis 15 Euro – eine große Belastung bei einem monatlichen Einkommen von etwa 60 Euro. Bitte helfen Sie mit, dass die Kirche Familien – besonders der Mitarbeiter – unterstützen kann. Die Kirche ist durch eine Partnerschaft mit dem evang. Kirchenbezirk Schwäbisch Hall verbunden.