Peuerbach liegt an einer alten bayrischen Grenzlinie, wie sie vor zweihundert Jahren bestanden hat. In den letzten Jahrhunderten sind in Peuerbach mehrmals kriegerische Truppen eingezogen oder durchgezogen:
- In den Wirren des Dreißigjährigen Krieges sind abwechselnd Soldaten und aufständische Bauern eingezogen. 1626 wurde ein Gorßteil des Ortes, auch die Pfarrkirche ein Raub der Flammen.
- Zwei Jahrhunderte später, um 1809 herum, ist Napoleon mit Teilen seines Heeres in Peuerbach eingezogen. Wie die Pfarrchronik uns berichtet, war das eine schwere Belastung für die Bevölkerung.
- 1938 schließlich ist Hitler mit der Deutschen Wehrmacht vom bayrischen Raum her kommend durch Peuerbach gezogen.
 
 
Auf dem Hintergrund dieser Erinnerungen aus der Geschichte feiert die Gemeinde alljährlich am Palmsonntag einen Einzug ganz anderer Art - den Einzug Jesu. Mit Jesus zieht der Friede ein.