Weltlicher Reichtum wird von vielen Menschen angestrebt und hat doch ein Verfallsdatum. Wie schnell es mit irdischem Besitz und Vermögen zuende sein kann weiß Kohelet, dessen Worte in der heutigen Lesung zu hören sind. All die materiellen Güter, die der Mensch auf dieser Welt erwirbt, sind „Windhauch“, heißt es darin.
 
Wirklich und dauerhaft reich macht nur die Botschaft Gottes und der Glaube daran. Im heutigen Gottesdienst wird gezeigt, wie Gott sich des Menschen in seiner ganzen Armut annimmt und ihn mit viel kostbareren und teureren Gaben beschenkt als die Welt zu bieten hat.
 
Musikalisch mitgestaltet wird der Gottesdienst vom Gemeindechor unter der Leitung von Jitka Maisel. Der Chor singt Kyrie, Sanctus und Agnus Dei aus der Missa brevis in F von Valentin Rathgeber.